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computergestützte Motordiagnose

Elektronische Motordiagnose

Unsere Vision ist es, jeden Motor wieder richtig ans Laufen zu bringen!

Dazu braucht man ein hohes und aktuelles Fachwissen in Zünd-, Einspritzanlagen und Dieseltechnologie sowie hochmoderne Tester und Diagnosewerkzeuge.

Aber vor allem Empathie und Ehrgeiz, um sich das Problem was Sie, oder besser Ihr Motor hat, anzuhören und zu verstehen!
Und letztlich das Wichtigste ist: Lust und Freude an der Reparatur dieser Systeme. Alles das können wir, die Firma Parsch, Ihnen durch stetige Investitionen in unsere Mitarbeiter und in unser Werkzeug bieten!

Probieren Sie es aus!

 

 


 

Einspritzanlagen:
Einspritzanlagen werden sowohl für Diesel- wie auch für Benzinmotoren eingesetzt. In Dieselmotoren wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts innerhalb weniger Jahre die damals übliche Kraftstoffeinblasung mittels Druckluft durch Einspritzanlagen abgelöst.
Bei Benzinmotoren setzte sich die Einspritzanlage später und langsamer durch, da der Vergaser ein hinreichend genaues, sparsames und vor allem kostengünstiges Prinzip der Gemischbildung ist.
Verschiedene Flugmotoren wurden bereits in den 1930er Jahren serienmäßig mit einer Einspritzanlage ausgestattet, aber selbst bis in die Gegenwart konnte die Vergasertechnik in der Fliegerei nicht vollständig abgelöst werden.
Benzinbetriebene Automotoren werden seit den 1960er Jahren mehr und mehr mit Einspritzanlagen ausgestattet. Während die ersten Anlagen noch mechanisch betrieben wurden (z.B. Kugelfischer-Einspritzung oder Bosch K-Jetronic) wurden seit den 1980er Jahren immer öfter elektronische Einspritzsysteme verwendet. Aufgrund ständig steigender Anforderungen hinsichtlich Verbrauch und Emission hat hier die Einspritzanlage inzwischen die Vergasertechnik nahezu vollständig verdrängt.

Geschichte der Einspritzanlagen:

  • Der wahrscheinlich erste Motor mit Saugrohr-Benzineinspritzung war ein stationärer Industrie-Motor, der von Johannes Spiel 1884 konstruiert wurde.
  • 1925 entwickelten Bendix/Stromberg (USA) einen schwimmerlosen Vergaser mit angebauter Einspritzvorrichtung, der sich in Flugzeugmotoren bis heute in modifizierter Form bewährt hat.
  • Das erste Straßenfahrzeug mit einer elektrisch angesteuerten Benzineinspritzung war 1939 ein Rennmotorrad von Moto Guzzi.
  • Bosch baute 1951 eine mechanisch angetriebene Benzin-Einspritzpumpe für den Gutbrod Superior 600 und Goliath GP 700 (später auch 900). Dies waren die ersten Pkw mit Benzineinspritzung, diese waren allerdings auch schon Direkteinspritzer.
  • Bekannter dürfte der von Bosch 1954 entwickelte  Einspritzer mit mechanischer Reiheneinspritzpumpe im Mercedes 300 SL (Flügeltürenmodell) sein.
  • Bendix erfand das erste elektronische Einspritzsystem "elektrojector" für amerikanische Personenwagen 1958.
  • 1967 stellte Bendix im VW 1600 E ein druckmessendes Einspritzsystem vor, das Bosch als Bosch-Jetronic übernahm und das später als D-Jetronic bekannt wurde.
  • Die K-Jetronic (kontinuierliche Einspritzung) wurde von Bosch im Jahre 1973 im Porsche 911 eingesetzt.
  • Die L-Jetronic (luftmengenmessend) wurde nur 1 Jahr später von Bosch im Jahre 1974 auf den Markt gebracht und erstmalig bei Opel im Manta GTE eingebaut. Bald wurden die K- und L-Jetronic auch bei Audi, VW, Mercedes und BMW eingesetzt.
  • Seit 1979 werden Zünd- und Einspritzsysteme auch durch ein gemeinsames Motormanagement gesteuert und von Bosch Motronic genannt.
  • 1980 entwickelte GM ein zentrales Einspritzsystem (Multec), das über die Drosselklappenstellung gesteuert wird.
  • 1997 entwickelte Mitsubishi die weltweit erste in Serie gebaute Benzin-Direkteinspritzung "Gasoline Direct Injection (GDI)" für den Charisma.
  • 2000 entwickelte VW für Europa die erste Benzin-Direkteinspritzung "Fuel Stratified Injection (FSI)".

 


 

KFZ Parsch Motordiagnose

Heutige KFZ Elektronik und Diagnose als Herausforderung

Sie sehen schon: einen Motor zu regeln ist gar nicht mehr so einfach wie in den coolen 70ern. Und die Liste oben läßt sich noch erweitern.

Eine alte Weisheit aus unserer Großväter Zeit lautet:

"Das Ding muß Sprit, einen Zündfunken und Luft haben. Dann muß er laufen."

Gemeint war der Motor. Das stimmt generell auch heute noch.
Um ein zündfähiges Gemisch herzustellen braucht es ausreichend Sauerstoff aus der Luft und Brennstoff. Dieser muß dann noch gezündet werden: beim Ottomotor mittels Zündfunken, beim Dieselmotor durch eine kontrollierte Selbstzündung durch den hohen Kompressionsdruck.

Wenn jetzt noch das Mischungsverhältnis von ca. 1/14, also ein Gewichtsanteil Kraftstoff mit 14 Gewichtsanteilen Luft eingehalten wird (man spricht dann von einem Kraftstoff – Luftverhältnis von Lambda = 1) dann läuft das Ding – irgendwie.

Irgendwie reicht heutzutage aber nicht mehr aus:

  • es gibt moderne Gesetzgebungen, die den Schadstoffausstoß begrenzen und unsere Umwelt schonen sollen

  • kein Mensch möchte bei den Spritpreisen einen Spritschlucker sein Eigen nennen

  • der Motor muß in allen Betriebszuständen rund laufen und dabei alle vorgeschriebenen Werte einhalten

  • um maximale Leistung zu erreichen, ohne dabei das Motorleben zu riskieren, müssen alle physikalischen Parameter innerhalb eines Kennfeldes liegen, das nicht überschritten werden darf.

Kurz und gut: um ein solch Computer gesteuertes Monstrum zu verstehen braucht es heutzutage weitere Computer, die Daten auslesen und auswerten können. Mit ihnen gelingt es uns Fehler im Motormanagement aufzudecken und korrigieren zu können.

Eine nicht mehr wegzudenkende Hilfe bei diesen Diagnosen sind unsere Geräte von Hella Gutmann: unser Mega Macs 55 und unser brandneuer Mega Macs 66.

Unsere Investitionen in solche High Tech Geräte machen sich im Alltag immer wieder bezahlt.

Unsere Mitarbeiter werden auf dem Gebiet der Motorelektronik ständig weiter geschult.

So kann Ihnen die Firma KFZ-Parsch garantieren stets auf dem neuesten Stand zu sein – egal welches Auto Sie uns anvertrauen.

Bei uns immer in den richtigen Händen!

Geräte zur Motordiagnose -KFZ Parsch

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